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[Digital focus stacking] Odontomachus sp. Bei einer übermächtigen Bedrohung lassen die Ameisen ihre Kiefer gegen den Boden zuschnappen und katapultieren sich so in eine sichere Entfernung. Ein Muskelapparat am Kopf erzeugt die enorme Beschleunigungsenergie, die die Kieferzangen der Ameisen in weniger als einer Millisekunde auf Rekordgeschwindigkeit bringt. Die Muskeln übertragen ihre Kraft in einer Art Federmechanismus, der wie ein gespannter Bogen schlagartig seine Energie freisetzen kann. So erreicht dieses System seine explosive Beschleunigung, die durch eine herkömmliche Muskelkontraktion nicht möglich wäre. Die Rekord-Ameisen der Art Odontomachus sp. leben in weiten Teilen Mittel- und Südamerikas. Sie ernähren sich vorwiegend von Termiten und anderen Ameisenarten. Picture was taken in cooperation with the "Staatl. Museum für Naturkunde Karlsruhe".

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[Digital focus stacking] Odontomachus sp. Bei einer übermächtigen Bedrohung lassen die Ameisen ihre Kiefer gegen den Boden zuschnappen und katapultieren sich so in eine sichere Entfernung. Ein Muskelapparat am Kopf erzeugt die enorme Beschleunigungsenergie, die die Kieferzangen der Ameisen in weniger als einer Millisekunde auf Rekordgeschwindigkeit bringt. Die Muskeln übertragen ihre Kraft in einer Art Federmechanismus, der wie ein gespannter Bogen schlagartig seine Energie freisetzen kann. So erreicht dieses System seine explosive Beschleunigung, die durch eine herkömmliche Muskelkontraktion nicht möglich wäre. Die Rekord-Ameisen der Art Odontomachus sp. leben in weiten Teilen Mittel- und Südamerikas. Sie ernähren sich vorwiegend von Termiten und anderen Ameisenarten. Picture was taken in cooperation with the "Staatl. Museum für Naturkunde Karlsruhe".